Der aus Kleinasien stammende Olivenbaum hat sich von den Ursprungsländern (Iran, Syrien und Palästina) vor 6000 Jahren im restlichen Mittelmeerraum verbreitet. Er gehört weltweit zu den ältesten kultivierten Bäumen und hat sich entwickelt, noch bevor die schriftliche Sprache erfunden wurde. Seit es verfügbar ist, galt das Olivenöl als ein Produkt von großer Bedeutung in der Ernährung, der Kosmetik und der Medizin und auch für andere Zwecke. Man denke nur daran, dass das Olivenöl außer in der Küche auch zur Beleuchtung sowie bei Spielen und in Palästren dazu verwendet wurde, die Athleten zu massieren und einzusalben. In jüngerer Zeit haben zahlreiche wissenschaftliche Beobachtungen dessen gesundheitlichen Aspekt und die Bedeutung dieses Lebensmittels hervorgehoben, wobei die enge Beziehung zwischen Speise und Gesundheit unterstrichen wurde. Nicht umsonst behauptete Hippokrates: "Lasst die Speise eure Medizin sein und eure Medizin eure Speise".
Die Linie FENÒLIA ®, achtet auf die Ergebnisse der Studien auf diesem Gebiet und hat beschlossen, eine Palette von Produkten anzubieten, die ausschließlich natives Olivenöl extra verwendet, das in den Monti Iblei und noch genauer im Tal Val Tellaro erzeugt wird, das im Süden Siziliens an die Gebiete von Noto, Pachino Rosolini und Ispica angrenzt. Die Besonderheit der klimatischen Bedingungen und die Geologie des Territoriums beeinflussen den Anbau und machen das in diesem Gebiet erzeugte Öl besonders reich an Stoffen, die es erlauben, es unter die nutrazeutischen Lebensmittel einzustufen.
Die sich daraus ergebenden Eigenschaften gehen auf die von den alten Griechen in Sizilien überlieferte Tradition zurück, die Ernte gleich Anfang Oktober vorzunehmen, wenn die in der warmen Augustsonne gereiften Oliven die höchste Konzentration an aromatischen und antioxidativen Bestandteilen des an Polyphenolen reichen Fruchtfleisches aufweisen.
Dr. Corrado Giovinazzo, Doktor in Pharmazie, war Leiter des pharmazeutischen Werks der Wyeth Lederle SpA (vormals Cyanamid Italia, jetzt Pfizer) in Catania. Heute arbeitet er als unabhängiger Berater für pharmazeutische und parapharmazeutische Industriebetriebe in Italien. Er begann seine Arbeitstätigkeit 1968 bei "Farmaceutici Procemsa" in Turin. Von April 1970 bis Januar 2011 arbeitete er ununterbrochen beim pharmazeutischen Werk der Wyeth Lederle (ehemals Cyanamid Italia S.p.A.) in Catania. Die Universität Messina hat im November 2005 seinen didaktischen und beruflichen Lebenslauf anerkannt, der den Anforderungen für die Lehre der "Pharmazeutischen Technologie und Gesetzgebung" der Fakultät für Pharmazie entspricht, und erteilte ihm daraufhin einen entsprechenden Lehrauftrag. Hierbei fand er Gelegenheit, mit Pharmakologen kollegial bei der Charakterisierung pflanzlicher Produkte aus Sizilien und insbesondere von Pistazien, Mandeln und Olivenöl zusammenzuarbeiten. Zusammen mit Dozenten und Forschern der Universitäten Catania und Messina ist er Mitautor wissenschaftlicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet der pharmazeutischen und nutrazeutischen Entwicklung. Was die Nutrazeutik betrifft, galt die besondere Aufmerksamkeit den Zutaten aus pflanzlichen Produkten, die in Sizilien angebaut werden, wie Mandelhäutchen und Olivenöl, die nachweislich medikamentöse Wirkungen haben.